Neu:
Hilfsangebote für ukrainische Flüchtlinge starten im Mehrgenerationenhaus:
Es tut sich unglaublich viel und unglaublich viele tun etwas.
Wer helfen will, muss am Anfang manchmal hartnäckig sein, um das Richtige zu finden: Was den eigenen Gaben und Möglichkeiten entspricht - und den Betroffenen gerecht wird.
Wichtig ist, gründlich nachzulesen, Infos aus den richtigen Quellen einzuholen und Mitstreiter*innen zu finden.
Spenden? Ja, und gute Organisationen sorgen dafür, dass sie gezielt ankommen. Als Sachspenden, weil es Leute gibt, die sehr genau Bescheid wissen, was aktuell gebraucht wird. Oder als Geldspende - das ist immer gut. Mehr dazu s.u.
Können Sie sich vorstellen, Menschen bei sich aufzunehmen? Dann spielen Sie das mal gedanklich durch - was es praktisch braucht, aber auch, wie der Alltag aussehen würde. Wie Ihnen die nötige Abgrenzung gelingt, räumlich, zeitlich. Welche Personen besser passen würden: Eine, zwei, mehrere? Mit Kindern? All das sollte man für sich festlegen und es dann auch angeben, wenn man sich hier registrieren lässt.
Oder gibt es in Ihrer Nachbarschaft leerstehende Wohnungen oder Häuser? Fragen Sie doch mal die Besitzer*innen, ob sie nicht bereit wären, Menschen dort unterzubringen. Anschließend dann eine Zettelaktion in alle Briefkästen mit der Frage, wer noch mitmacht. Ein Nachbarschaftsteam ist für die Begleitung besser als Einzelne, die sich verausgaben.
Gibt es weitere Infos, die hier veröffentlicht werden sollten? Dann Mail an Lukas Eggen.
Wichtige Infos der Stadt Solingen und anderer offizieller Stellen
Spenden kann man viel. Auch Zeit!
Eins der wichtigsten Dinge zur Zeit: dass in der Ukraine und an den Grenzen notwendige Dinge vorhanden sind, das, was Warten, Aushalten und Weiterkommen sichert. Wasser, Grundnahrungsmittel, Hygieneartikel. Und zB. Powerbanks (Reserveakkus), um Handys am Laufen zu halten, damit Menschen in Kontakt bleiben können. Überlebenswichtig.
Aktueller Spendenaufruf der Diakonie - und hier mit ausführlichen Infos zu den Hintergründen zum Download
Transportaktion der Bahn-Spedition (DB Schenker) mit Infos darüber, welche Sachspenden zur Zeit sinnvoll sind
Und hier eine Aktion für die, die Zeit und Gemeinschaft spenden wollen
Friedensgebete in Solingen
… dienstags:
um 12.45 Uhr in der Kapelle der St. Lukas Klinik
… immer donnerstags:
um 14.20 Uhr in der Kapelle des Klinikums
um 18.00 Uhr in der Stadtkirche Mitte
um 18.00 Uhr in der Walder Kirche
um 18.30 Uhr in der Christuskirche Rupelrath
… und für stille Gebete und eine Kerze die offenen Kirchen:
Lutherkirche
samstags von 11.00 bis 13.00
sonntags von 14.00 bis 16.00
Christuskirche Aufderhöhe
donnerstags 1 7.00 bis 18.30
Walder Kirche
mittwochs 10.00 bis 12.00
donnerstags 16.00 bis 18.00
freitags 10.00 bis 12.00 + 15.00 bis 17.00
Gute Gebetstexte für den Frieden
Mit Kindern über den Krieg sprechen?
Die Fachmenschen der Notfallseelsorge haben dafür gute Tipps