Am 13.08. um ca. 22h stiegen 38 Jugendliche, acht Teamer, ein Pfarrer und eine Jugendleiterin erleichtert aus einem Bus. Nach 25 Stunden Fahrt, drei Fährfahrten und der Fahrt durch drei verschiedene Länder waren sie endlich angekommen irgendwo auf einer Insel in der Ostsee oder genauer gesagt, auf Gotland. In Gustavs Sommargård, einem kleinen Dorf nur für sie. Sechs Hütten, ein Toilettenhaus und ein Gemeinschaftshaus groß.
Unter dem Motto „change your story“ nahmen sie in den folgenden beiden Wochen an vielen Gruppenaktionen, Wettkämpfen oder Geländespielen teil.
Am ersten Morgen wurden die Teilnehmer während einer feierlichen Zeremonie von dem magischen Hut in die fünf Lebensgruppen, JasMick (Jasmin und Mick), ChaLuca (Charlie und Gian Luca), GretIan (Greta und Christian), CoRitz (Conny und Moritz) und Claudia eingeteilt. Es folgten Lebensgruppenwettkämpfe, wie z. B. die Fotoralley.
Bei der Fotoralley wurden die Lebensgruppen vor ihre erste gemeinsame Herausforderung gestellt.
Während der beiden Wochen gab es zwei Tagesausflüge. Beim ersten Tagesausflug fuhr die Gruppe gemeinsam nach Visby. Dort konnten die Teilnehmer in Kleingruppen gemeinsam durch die Stadt laufen. Anschließend fuhr die Gruppe gemeinsam an einen See in der Nähe, wo sie schwimmen und Kanu fahren konnten.
Zum zweiten Tagesausflug ging es auf den kleineren Teil der Insel nach Fårö. Dort angekommen wartete eine ganz besondere Herausforderung auf die Jugendlichen. Eine Nacht am Strand. Ohne Zelt, ohne Toilette, ohne Strom und ohne fließendes Wasser. In riesigen Schlafsäcken aus großen Planen unter freiem Himmel verbrachten die Jugendlichen die Nacht.
Das Bergfest der Freizeit, welches normalerweise schick gefeiert wird, bekam dieses Jahr ein ganz neues Gesicht. Die „Bad Taste Party“. Mit gemeinsam vorbereite-tem Programm wurde der Abend eingeleitet. Unter anderem hatten die Teilnehmer eine Darbietung im Shampoo singen oder ein Theaterstück, in dem die Teamer parodiert wurden, einstudiert. Außerdem hatten andere Kleingruppen von Teilnehmern zwei Musikvideos vorbereitet. Im Anschluss feierten die Jugendlichen gemeinsam im Nachbarraum.
Am nächsten Mittag gab es ein white dinner oder eher ein white lunch gemeinsam draußen, und damit wirklich alles stimmte, wurde sogar darauf geachtet, dass nicht nur alle Teilnehmer und Teamer weiß gekleidet waren, sondern dass es neben der weißen Deko auch noch weißes Essen gab.
Außerdem gab es viele weitere Programmpunkte. Von einem Blind Dinner über die Übernahme der Tagesleitung durch Teilnehmer bis hin zu einem Filmabend.
Du bist zwischen 13 und 16 Jahren und hast jetzt auch Lust bekommen nächstes Jahr dabei zu sein? Kein Problem! Ab dem 14.11.gibt es die Anmeldungen fürs nächste Jahr!